Dolly war das erste Säugetier, das erfolgreich aus einer erwachsenen Körperzelle geklont wurde. Ihre Geburt im Jahr 1996 im Roslin Institute in Schottland war ein wissenschaftlicher Durchbruch und löste eine intensive Debatte über die ethischen und praktischen Implikationen des Klonens aus.
Wichtige Aspekte:
Klonen: Dolly wurde durch einen Prozess namens Somatische%20Zellkern-Transfer geklont. Dabei wurde der Zellkern einer Eizelle entfernt und durch den Zellkern einer Körperzelle eines erwachsenen Schafs ersetzt. Diese Eizelle wurde dann stimuliert, sich wie eine befruchtete Eizelle zu teilen.
Bedeutung: Dolly bewies, dass die DNA einer erwachsenen Zelle noch das vollständige genetische Potenzial besitzt, um ein ganzes Lebewesen zu entwickeln. Dies widerlegte die bis dahin gängige Annahme, dass Zellen sich im Laufe der Entwicklung irreversibel spezialisieren.
Gesundheitliche Probleme: Dolly entwickelte frühzeitig Arthritis und wurde im Alter von sechs Jahren aufgrund einer fortschreitenden Lungenerkrankung eingeschläfert. Dies warf Fragen nach der langfristigen Gesundheit geklonter Tiere auf.
Ethische Debatte: Dollys Existenz löste eine breite ethische Debatte über das Klonen von Tieren und potenziell auch Menschen aus. Dabei wurden Fragen nach der Würde des Lebens, der möglichen Ausbeutung von Klonen und den Auswirkungen auf die genetische Vielfalt aufgeworfen.
Vermächtnis: Dolly bleibt ein Symbol für die Fortschritte und Herausforderungen der Biotechnologie und hat die wissenschaftliche Forschung und die öffentliche Diskussion über das Klonen nachhaltig beeinflusst.
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